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Die Gründung eines E-Commerce-Unternehmens kann eine großartige Möglichkeit sein, online Geld zu verdienen und das eigene Geschäft auszubauen. Das entsprechende Know-how erlangen Sie idealerweise über eine zertifizierte E-Commerce Weiterbildung. Schließlich gibt es eine Reihe von Dingen, die Sie beachten müssen, bevor Sie loslegen. Ganz gleich, ob Sie selbst einen Onlineshop eröffnen oder als E Commerce Manager für ein Unternehmen agieren: Wichtig ist, die Herausforderungen des Onlinehandels zu kennen, um die Risiken zu minimieren und die Potenziale bestmöglich ausschöpfen zu können. In diesem Artikel erhalten Sie erste Tipps, wie Sie häufige Fehler bei der Gründung eines E-Commerce-Unternehmens vermeiden können. Tiefergreifendes Wissen erlangen Sie in der E-Commerce Weiterbildung.

 

Was sind die Vorteile und Risiken der Gründung eines E-Commerce-Unternehmens?

Die Vorteile der Gründung eines E-Commerce-Unternehmens sind vielfältig. Zunächst haben Sie die Möglichkeit, viel Geld zu verdienen. Ein E-Commerce-Geschäft kann schnell expandieren und viel Geld einbringen, wenn es richtig gemacht wird. Zweitens gibt es keine geografischen Beschränkungen. Ein E-Commerce-Geschäft kann von überall auf der Welt betrieben werden. Dies gibt Unternehmern die Chance, zu leben und zu arbeiten, wo immer sie wollen. Drittens sind die Kosten für die Gründung und den Betrieb von E-Commerce-Unternehmen in der Regel im Vergleich zu z.B. einem stationären Geschäft gering. Und schließlich haben E-Commerce-Unternehmen das Potenzial, einen globalen Markt zu erreichen.

Allerdings gibt es auch einige Risiken, die mit der Gründung eines E-Commerce-Unternehmens verbunden sind. Erstens: Der Wettbewerb in der Online-Welt ist hart. Sie müssen einen Weg finden, sich vom Rest der Masse abzuheben. Kennen Sie Ihre Nische. Das ist der Bereich, auf den sich Ihr Geschäft konzentriert und mit dem Sie sich idealerweise von der Konkurrenz abheben können. Zweitens besteht insbesondere online die Gefahr, dass Ihre Website gehackt wird oder Ihr Zahlungssystem kompromittiert wird. Dies könnte zu einem Verlust von Kunden und Einnahmen führen. Dementsprechend wichtig ist es, Ihr Unternehmen online durch entsprechende Maßnahmen zu schützen. Schließlich müssen Sie sicher sein, dass Sie alle Gesetze und Vorschriften für den elektronischen Handel in Ihrem Land oder Ihrer Region einhalten. Gerade Themen wie Datenschutz und Widerrufsrecht stellen oft Stolpersteine für E Commerce Anfänger dar und können mit Abmahnen und hohen Kosten einhergehen. Informieren Sie sich im Vorfeld gut – entsprechendes Wissen erhalten Sie z.B. auch in einer E-Commerce Weiterbildung.

 

7 Dinge, die Sie vor dem Start eines E-Commerce Business wissen müssen

  1. Recherchieren Sie: Bevor Sie ein E-Commerce-Unternehmen gründen, sollten Sie viel Zeit in entsprechende Markt-, Zielgruppen- und Konkurrenzanalysen investieren. Vorbereitung ist alles: Identifizieren Sie Ihre Stärken und Schwächen, verschaffen Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Plattformen und Möglichkeiten, die der Onlinehandel bietet.
  2. Wählen Sie die richtige Plattform: Ob Preisvergleichportal, Online-Shop, großer Versandhändler oder Plattformen wie Etsy, Ebay und Amazon: Es gibt eine Vielzahl von E-Commerce-Plattformen. Stellen Sie sicher, dass Sie aufbauend auf Schritt 1 die richtige Lösung für Ihr Unternehmen wählen. Berücksichtigen Sie bei Ihrer Entscheidung Ihr Budget, Ihr Geschäftsmodell und Ihre technischen Fähigkeiten.
  3. Kennen Sie Ihre Kosten: Seien Sie sich bewusst, dass die Gründung und der Betrieb eines E-Commerce-Unternehmens mit entsprechenden Kosten verbunden ist. Einmal initiiert, sollten Sie auch die zusätzlichen Kosten wie z.B. Hosting-Gebühren, Gebühren für die Zahlungsabwicklung und Werbekosten in Ihre Kalkulation einbeziehen.
  4. Rühren Sie die Werbetrommel: Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um Besucher auf Ihre E-Commerce-Website zu leiten. Von traditionellen Werbemöglichkeiten bis hin zu Online Marketing. Nutzen Sie SEO-Techniken, soziale Medien und bezahlte Werbung, um Besucher auf Ihre Website zu bringen.
  5. Verfolgen Sie einen Plan: Die Gründung eines E-Commerce-Unternehmens ist mit vielen kleinen Arbeitspaketen- und Schritten verbunden. Stellen Sie also sicher, dass Sie planvoll vorgehen. Beginnen Sie Ihr Vorhaben mit einem Lastenheft, fertigen Sie entsprechende Pläne und Kalkulationen an und definieren Sie wichtige Meilenstein. Typische Dokumente für den Start eines E-Commerce-Businesses sind: Zielgruppenanalyse, SWOT-Analyse, Konkurrenzanalyse, Businessplan mit Geschäftsmodell, Marketingplan & Finanzplan.
  6. Organisieren Sie sich gut: Ein E-Commerce-Geschäft erfordert eine Menge Organisation und Liebe zum Detail. Stellen Sie also sicher, dass Sie über ein System verfügen, mit dem Sie den Überblick über Ihren Bestand, Ihre Bestellungen und Ihre Kunden behalten.
  7. Haben Sie Geduld: Der Aufbau eines E-Commerce-Geschäfts erfordert viel Zeit und Mühe. Seien Sie geduldig und geben Sie nicht auf, wenn Sie nicht sofort Ergebnisse sehen.

 

Wie Sie die richtige Plattform für Ihr E Commerce Business auswählen

Wenn Sie ein E-Commerce-Unternehmen gründen, müssen Sie die richtige E-Commerce-Plattform für Ihr Unternehmen wählen. Da die Bandbreite der unterschiedlichen Plattformen enorm breit gefächert ist, ist es umso wichtiger, dass Sie Ihre Bedürfnisse kennen. Achten Sie beispielsweise auf folgende Kriterien:

  • Benutzerfreundlichkeit – Die Plattform sollte einfach zu bedienen sein, damit Sie Ihren Shop schnell in Betrieb nehmen können.
  • Skalierbarkeit – Die Plattform sollte mit dem Wachstum Ihres Unternehmens mitwachsen können.
  • Funktionen – Die Plattform sollte über die Funktionen verfügen, die Sie für den Betrieb Ihres Unternehmens benötigen, z. B. Produktmanagement, Versand und Zahlungen.
  • Sicherheit- Die Plattform sollte sicher sein, damit Sie die Daten Ihrer Kunden schützen können.
  • Support – Die Plattform sollte über einen guten Support verfügen, falls Sie Hilfe bei der Nutzung benötigen.

Sobald Sie sich für eine Plattform entschieden und die notwendigen Vorbereitungen unternommen haben, gehen Sie dazu über, Ihren Shop oder Ihr Profil einzurichten. Dazu gehören z.B. das Hinzufügen von Produkten, die Einrichtung von Versand- und Zahlungsoptionen und die Erstellung Ihres Marketingplans. Diese Schritte sind sehr umfassend und können an dieser Stelle nur angerissen werden. Das konkrete Vorgehen und die Workflows erlernen Sie aber z.B. in der E Commerce Weiterbildung zum/zur Projektmanager/-in E-Commerce (IHK).